Im Blogcast dieser Woche geht es um das Missverständnis, Liebe als Emotion zu betrachten, statt ihr jene Größe zukommen zulassen, die sie als das zeigt, was sie ist: Unser Ursprung.
Es war unvermeidlich. Alles muss in Schubladen passen, eingeordnet und sortiert werden, bis nichts mehr von ihm übrig ist.
So wurde die Liebe zu einem Spektrum von Gefühlen zusammengestutzt, die sie zum Spielball unserer ängstlichen Egos werden ließ.
Doch sollte uns noch etwas überraschen, nachdem auch Gott zum zornigen, alten Mann auf einer Wolke mutierte?
Wenn wir jetzt davon ausgehen, dass wir ohnehin von ein und demselben reden, dann können wir unser Bewusstsein auch gleich auf eine Gehirnfunktion oder einen Wachzustand reduzieren.
Zurück zur Liebe.
Bleiben wir bei der Vorstellung von Emotionen, dann wird Liebe trügerisch, flüchtig, aufbrausend, eifersüchtig, tragisch und unglücklich.
Und hören wir auf die Angst, die uns das Bild der vergänglichen Liebe in den Kopf gesetzt hat, werden wir versuchen, all unsere Gefühle festzuhalten, um keine mit ihnen verbundenen Geschichten aufgeben zu müssen.
Nur könnte all dieses Theater und Drama nicht ferner von dem sein, was Liebe tatsächlich ist.
Denn jenseits aller Konzepte eines ungenügenden Geistes kann die Liebe Gott, Bewusstsein und Liebe zugleich sein, ohne dir Kopfschmerzen zu bereiten.
Sie darf unser Ursprung sein, göttliche Macht, das Spiel der Schöpfung und jede Zelle in dir.
Und auch wenn dir ihrer nicht habhaft werden kannst, verschenkt sie sich in ihrer Fülle unentwegt. An dich. Und die ganze Welt.
Darum lass uns in die Knie gehen vor ihr, während sie uns dient.
Und lass uns mit ihr das Leben und die Schöpfung zelebrieren.
Als das, was wir immer schon waren.
Reine Liebe.
Dein Wolfgang
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