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Tu mir einen Gefallen. Geh mal kurz vor mich vor die Tür und zähle die Menschen, die mit einem Lächeln an dir vorübergehen. Oder zumindest einen Anflug von Zuversicht und Zufriedenheit.

 

Ich versuche sogar jeden Tag die Personen, die mir entgegenkommen, zu einem Lächeln zu animieren, und was soll ich dir sagen...

Mir geht es hier nicht darum, noch mehr schlechte Stimmung zu verbreiten. Ich denke mir nur, dass es vielleicht an der Zeit ist, darüber nachzudenken, warum alle eine Trauermiene vor sich her tragen, bzw. nicht einmal Blickkontakt aushalten.

 

Außerdem will ich dir heute auch Wege aufzeigen, wieder mehr Freude in deinem Leben zu empfinden. Und das immer und überall. Nicht nur in den kurzen Momenten bewusster Auszeiten.

 

Die Gesichter der Freudlosigkeit

 

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"Endlich eine Tasse Kaffee, eine Zigarette oder Zuhause!" Wir alle kennen diese Szenen. Das Schöne daran ist, dass wir in solchen Momenten zeigen, dass wir es schaffen, bewusst zu sein. Doch leider gehen wir davon aus, dass sich diese wachen Momente nur auf jene Augenblicke konzentrieren, in denen wir für ein paar Minuten abschalten können.

 

Den Rest des Tages halten die meisten es für normal, wieder in die Unbewusstheit abzutauchen, um den Uhrzeiger in die Knie zu zwingen und endlich heimgehen zu können. Dass es dort oft nicht anders zugeht, wollen wir jetzt mal gar nicht aufs Tapet bringen. 

 

Viel sinnvoller ist es, zu betrachten, was uns ständig ins Wachkoma wirft.

 

Druck und Gegendruck

 

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Eigentlich wissen wir ja alle aus der Newton'schen Physik, wie das mit dem Widerstand so abläuft. Nur wollen die meisten nicht akzeptieren, dass auch auf der seelischen Ebene das Gleiche gilt.

 

Sobald du dich gegen ein Ereignis stemmst, das sich sich in deinem Leben Raum verschaffen will, vergrößert sich seine Bedeutung, und es wird noch belastender. Siehst du z.B. einen Konflikt mit einer anderen Person als Problem an, wirst du ihn gedanklich nicht los.

 

"Warum hat sie das gesagt? Sie ist immer so stur! Sie kann doch nicht erwarten, dass ich das hinnehme. Es ist immer dieselbe Leier. Sie ist ja auch so ein Großkotz. Wenn ich sie nächstes Mal sehe, werde ich sie einfach ignorieren."

 

Du kannst die Geschichte auf alle Bereiche und Probleme deines Lebens erweitern. Etwas passiert. Du willst es nicht akzeptieren. Die Sache wird größer und größer. Zumindest in deinem Kopf.

 

Die Sache mit dem Krapfen

 

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Manche von euch können sich vielleicht noch an die TV Serie "Alf" erinnern, wo ein zotteliger Außerirdischer bei einer Familie lebte, und immer wieder versucht hat, ihre Katze zu hypnotisieren, um sie zu verspeisen. Er tat dies, indem er zur Katze sagte: "Du bist ein Krapfen!"

 

Ironischerweise sind die meisten von uns nicht so intelligent wie Lucky (die Katze). Glauben wir doch ständig den Mist, den uns andere umhängen. 

 

Das liegt daran, dass wir uns mit allem und jedem identifizieren. Wir versuchen uns, Dinge und Menschen einzuverleiben, sodass sie "unseres" sind. Was aber genauso wenig funktioniert, wie die Geschichte mit der Katze.

 

Kaum haben wir unseren Besitzstand markiert, heulen wir schon wieder herum, weil er kaputt geht, oder noch schlimmer, die Personen, die wir in Beschlag genommen haben, einfach nicht das tun, was wir ihnen befehlen.

 

Und so erleben wir uns ständig als ungenügend und inkompetent. Kommt dann auch noch jemand daher, der uns zustimmt, und uns als Idiot bezeichnet, sind wir dann dementsprechend sauer, weil wir glauben, dass er recht hat.

 

Die heilige Karotte

 

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Die eigene Unzulänglichkeit lässt sich in der Legende des Konsums nur kompensieren, indem wir Dinge anhäufen, die uns kurzfristig Erleichterung verschaffen. 

 

So sind alle auf der Suche nach dem heiligen Gral des Materialismus, der nicht zu finden ist. Und wir landen letztendlich alle bei der Karotte, die wir nicht erreichen können.

 

Weil alles, was wir kaufen, beim Verlassen des Shops schon veraltet ist, und der Partner aufgrund der Projektionen der eigenen Fehlerhaftigkeit irgendwann nicht mehr schöngetrunken werden kann.

 

Die Umkehr

 

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Wenn du diese Zeilen hier liest, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass du bereits an den Punkt gekommen bist, dieses ständige mit dem Kopf gegen die Wand rennen, zumindest zu hintefragen. Und umzukehren.

 

Du bist vielleicht schon seit einiger Zeit zu dir selbst unterwegs. Oder du hast bereits erkannt, dass das, was die Gesellschaft predigt, mehr als fragwürdig ist. 

 

Wie auch immer, wird es dir jedenfalls nicht so abwegig erscheinen, nicht mehr da draußen nach deinem Glück zu suchen. Und hoffentlich auch nicht mehr in der Zigarettenpause, beim Kaffee, oder im Urlaub. 

 

Zulassen, was ist

 

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Um jetzt die Dinge umzukehren, ist es auch ratsam, genau das Gegenteil von dem zu tun, was jene Menschen tun, deren Mundwinkel stetig nach unten zeigen.

 

Deswegen weißt du auch, dass dies bedeutet, endlich aufzuhören gegen das Leben anzukämpfen, und zu lernen, alles hinzunehmen, wie es ist. Das hat nichts mit Resignation zu tun. Nein, das ist sogar eine Befreiung.

 

Wenn du nämlich deine Energie nicht mehr darauf verwendest, etwas in Frage zu stellen, das längst passiert ist, sondern dich darauf konzentrierst, alles annehmen zu können, hast du bereits viel gewonnen.

 

Nur du

 

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Das bedeutet, du lässt alle Identifikationen gehen. Du hörst auf damit, dich erst als wertvoll zu erleben, wenn du geschäftig bist, deine Checkliste abgehakt hast, oder eine bestimmte Anzahl an Stunden einem Beruf nachgegangen bist.

 

Du bist nichts von deinem materiellen Besitz. Denn der wird irgendwann wertlos sein, oder weg.

 

Du bist nichts von all deinem Status. Denn alles was du erreicht hast, wird irgendwann niemanden mehr interessieren.

 

Du bist nicht deine Kinder. Denn deine Kinder werden ihre eigenen Wege gehen. 

 

Du bist nicht dein Parnter. Denn dein Partner und du, ihr könnt euch nur entwickeln, wenn ihr einander auf Augenhöhe begegnet, und nicht als Wurmfortsatz des anderen, um euch gegenseitig zu bremsen und bedürftig zu halten.

 

Du bist nicht dein Körper. Denn der wird irgendwann seinen Zyklus beenden, und seinen Dienst einstellen.

 

Was übrig bleibt bist du, besser gesagt dein Selbst. Dein Bewusstsein. Wenn du den Tod eines Menschen miterlebt hast, wirst du vielleicht genau wissen, was ich meine. Eben noch war die Person da. Einen Augenblick später liegt da nur meine leblose Hülle, von der wir wissen, dass sie nichts mehr von dem enthält, das diesen Menschen ausgemacht hat.

 

 

Der Freude auf der Spur

 

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Sobald du deinem zeitlosen Selbst deine Aufmerksamkeit schenkst, wirst du nicht nur erleben, was es heißt, du zu sein, sondern auch was es bedeutet Freude und Glück zu erleben, und zwar ohne Anstrengung.

 

Jeder bewusste Atemzug, jeder Moment der gezielten Aufmerksamkeit, jeder Augenblick deiner Präsenz bringen dich dir ein kleines Stück näher. Darum sind Achtsamkeit, Meditation, Yoga, Spaziergänge, Momente der Stille, Atemübungen, selbst Puzzles oder Malen, in spirituellen Kreisen so hoch im Kurs.

 

Wenn du deine Aufmerksamkeit liebevoll kultivieren lernst, wirst du mit jedem bewussten Moment das Geschenk deines wahren Selbst erleben dürfen.

 

Du erfährst dadurch deine innere Bestimmung, die uns alle eint. Gibt es doch nur ein Bewusstsein. Und je präsenter und aufmerksamer du bist, desto mehr schleicht sich die Freude in dein Leben.

 

Der Beginn des Abenteuers

 

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So wirst du den Flow nicht nur bei jenen Dingen erleben, die immer schon deine Leidenschaft waren, sondern auch bei Bereichen in deinem Leben, die du gar nicht auf deiner Favoritenliste hattest.

 

Bis du dich eines Tages auf der Straße wiederfindest, allen, die dir begegnen ins Gesicht lächelst, und dir einfach so Tränen des Glücks über deine Wangen laufen. Und das mitten in der grauen Großstadt.

 

Spätestens dann wird dir klar, dass alles ganz anders ist, als wir alle dachten. Dass du nichts, gar nichts brauchst, um überwältigt zu sein. Dass deine Freude schon immer in dir darauf gewartet hat, dass du ihr die Freiheit schenkst.

 

Du erkennst, dass das Abenteuer Leben gerade erst begonnen hat, und du gar nicht erwarten kannst, was es dir alles zu bieten hat. Du entdeckst, dass alles und alle dich auf deiner Reise unterstützen: Die Dinge, dein Körper, deine Mitmenschen, die Ereignisse in deinem Leben.

 

Und von nun an sind die Freude und die Liebe deine ständigen Begleiter, wo auch immer du bist. Ganz egal was du hast oder tust. Weil es nicht mehr von Bedeutung ist. 



Ich wünsche dir, dass auch du wieder mehr Freude in deinem Leben findest. Wenn du meine Begleitung wünschst, damit du Freude als Begleiter auch ohne mich etablieren kannst, melde dich einfach bei mir für ein unverbindliches Gespräch.

 

Alles Liebe,

 

dein Wolfgang

 

PS: Pharrell Williams hat viele Talente. Eines davon ist seine kreative Freude zu leben. In einer Netflix Doku aus dem Jahr 2020 half er seinem Onkel, Bishof Ezekiel Willams, dabei, einen Gospelchor zu finden. Mit diesem Chor, der sich Voices of Fire nennt, hat er im Juni 2023 das Lied "JOY" aufgenommen. Selbst wenn du nicht auf die Lyrics hörst, spürst einfach die Power und Freude, die dieser Song versprüht.




Lyrics:

Joy, joy, joy, joy

Joy, joy, joy, joy

Joy, joy, joy, joy (Uh)

Joy, joy, joy, joy (Yeah)


[Chorus]

Unspeakable-speakable

Don't mean it's unreachable

I'll go where He leads me to

More synonyms, I'm gon' need a few

Lately, I've had a hard time

Ain't been satisfied when I testify

Wanna make sure I'm sharp when I make the point of view

When them blessings come through (I'm clear then)

And even though I'm clear (When you do it again)

They must understand the point of view


[Verse 1]

The last word doesn't come from the doctor

Who's the world that the doctor comes out of?

Just keep praying beyond the last hour

Now you've witnessed the procedure of power


[Pre-Chorus]

Mumbling to myself, must think I'm crazy

But I'm humbling myself and I'm giving praise

Fumbling God in myself, they don't what I'm saying

If you crumble and need help, I know who can raise you


[Chorus]

Unspeakable-speakable

Don't mean it's unreachable

I'll go where He leads me to

More synonyms, I'm gon' need a few

Lately, I've had a hard time

Ain't been satisfied when I testify

Wanna make sure I'm sharp when I make the point of view

When them blessings come through (I'm clear then)

And even though I'm clear (When you do it again)

They must understand the point of view


[Verse 2]

Said I couldn't change that, that's another life

But I scrubbed like Ajax, I've stayed on my grind

I was way (Way back), now I'm front of line

Was I s'posed to say that? Ain't tryna undermine


[Pre-Chorus]

Mumbling to myself, must think I'm crazy

But I'm humbling myself and I'm giving praise

Fumbling God in myself, they don't what I'm saying

If you crumble and need help, I know who can raise you


[Chorus]

Unspeakable-speakable

Don't mean it's unreachable

I'll go where He leads me to

More synonyms, I'm gon' need a few

Lately, I've had a hard time

Ain't been satisfied when I testify

Wanna make sure I'm sharp when I make the point of view

When them blessings come through (I'm clear then)

And even though I'm clear (When you do it again)

They must understand the point of view

[Verse 3]

Dark situations can make them much brighter, yeah, yeah, yeah

If your spirit's weighed down, He can make them much lighter, yeah

You're just takin' off, you can go higher

Now let the joyful water fill your eyes up


[Chorus]

Lately, I've had a hard time

Ain't been satisfied when I testify

Wanna make sure I'm sharp when I make the point of view

When them blessings come through (I'm clear then)

And even though I'm clear (When you do it again)

They must understand the point of view


[Verse 4]

Oh, I've got (Joy)

Wonderful (Joy)

Great joy (Joy)

Powerful (Joy)

Oh, I'm talkin' 'bout (Joy)

In the morning, I got joy (Joy)

In the noonday, I got joy (Joy)

And late in the midnight hour (Joy)

I got joy

When them blessings come through

(When them blessings come through)

When them blessings come through

(When them blessings come through)

When them blessings come through

(When them blessings come through)

Yeah (Joy)

This joy that I have (Joy)

World didn't give it, and the world (Joy)

Can't take it away, I got it (Joy)

I got it, I got it (Joy)

In my walk (Joy), in my talk (Joy)

In my home (Joy) or my job (Joy)

Enormous joy (Joy), wonderful joy (Joy)

Indescribable joy (Joy), unspeakable joy (Joy)

If you want it, you can have it (Joy)

If you need it, you can have it (Joy)

Love, peace (Joy)

Joy, joy (Joy)

When them blessings come through

(When them blessings come through)

When them blessings come through

(When them blessings come through)

When them blessings come through

(When them blessings come through)

Come get (Joy) your joy (Joy)

Thank God for joy (Joy)

Thank you, God, for your joy (Joy)

Power, peace (Joy)

Joy (Joy, Joy)

Joy (Joy)

Joy