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My Image "Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Verstand ein treuer Diener. Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

Albert Einstein

Albert Einsteins Zitat ist treffender denn je. Wir leben in einer Gesellschaft, die sich fast verzweifelt an die Welt der fünf Sinne, als Inbegriff von Vernunft und Aufklärung, klammert. Zurecht, mag man meinen, angesichts unseres unglaublichen technischen Fortschritts.

Doch langsam beginnt sich auch in der wissenschaftlichen Welt die Überzeugung breit zu machen, dass vieles von dem, was als Aberglaube oder Esoterik abgetan wurde, vielleicht nicht zu rück- sondern, eher für unser momentanes Bewusstsein zu fortschrittlich ist.

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Die Aufklärung führt sich quasi selbst ad absurdum. Stößt sie doch längst an ihre Grenzen, und scheint aktuell nicht genug Verstand aufzubringen, sich aus ihrer selbst verschuldeten Unmündigkeit zu befreien.

Die Situation erinnert ein wenig an antike Völker, die die Kraft der Sonne zu nutzen wussten, z.B. für die Landwirtschaft, ohne ihre Beschaffenheit erklären zu können.

Intuition und Erfahrungen mit sechs Sinnen funktionieren. Ihre Effizienz ist sogar schon erforscht. Nur wissen wir einfach noch nicht, was genau dahintersteckt. Das sollte uns aber, so wie im Fall der Sonne, nicht davon abhalten, sie zu nutzen.

Im heutigen Blog werde ich dir dabei helfen, diese Kraft für dich - Schritt für Schritt - wiederzuentdecken, und sie sinnvoll in deinen Alltag zu integrieren.

Jeder Mensch besitzt Intuition

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Wir alle wissen um die Kraft der Intuition, und jede einzelne von uns, hat sie selbst bereits eingesetzt. Es ist uns vielleicht nur nicht so bewusst.

Du kannst dich sicher noch an jene Situation erinnern, wo du genau spürtest, was zu tun ist. Trotzdem hast du anders gehandelt, um dann im Nachhinein kopfschüttelnd festzustellen, dass du es hättest besser wissen sollen.

Oder du kannst dich sicher an eine Begebenheit erinnern, bei der du nicht begründen konntest, warum du so handeln wolltest, du warst aber nicht davon abzubringen.

All das sind Erfahrungen, die dir deine Intuition beschert hat. Manche von uns, nutzen sie täglich, andere haben sie scheinbar aus ihrem Leben verbannt.

Den Boden bereiten

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Es ist auch kein Wunder. Schließlich wird es uns nicht gerade leicht gemacht. Aufgrund der Überreizung unserer fünf Sinne durch Smartphone und Co, wird unser sechster und leisester Sinn, systematisch aufs Abstellgleis gedrängt.

Doch wie kannst du dich selbst wieder auf Empfang bringen, für deine innere Stimme? Der offensichtliche Schritt besteht darin, den Lärmpegel der Außenwelt drastisch zurückzudrehen. Das funktioniert, indem du dich in deinem Medienkonsum einschränkst. So habe ich, obwohl ich auf sozialen Medien aktiv bin, meine Zeiten auf diesen Anwendungen, auf zwei Mal pro Tag, mit jeweils wenigen Minuten Verweildauer, eingeschränkt. Dasselbe gilt für meinen Email Account. 

Die so gewonnene Zeit kannst du bewusst dafür nutzen, die Stille zu aufzusuchen. Besonders empfehlenswert ist dabei natürlich die tägliche Meditation. Doch auch das stille Dasitzen ist ideal, um dich bereit zu machen, deine Intuition wahrzunehmen. Dasselbe gilt für einen Spaziergang in der Natur. Selbst das Sitzen in deinem Auto ist eigentlich eine perfekte Gelegenheit, Ruhe zu finden. Gönn dir einfach einmal 5 Minuten Ruhe in deinem geparkten Fahrzeug.

Die Sprache des Körpers

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Genauso wichtig wie die Sprache oder der Verstand, ist für uns, die Art und Weise, wie unser Körper mit uns kommuniziert. Wenn du beginnst, auf Empfang zu gehen, tust du auch gut daran, die Signale deines Körpers zu beachten.

Die Psychosomatik war im Volksmund immer schon zurecht in aller Munde. Ereignisse können dir tatsächlich auf den Magen schlagen, dir Bauchschmerzen verursachen, ein Kreuz sein, an die Nieren gehen, oder dir Kopfschmerzen bereiten.

All diese unangenehmen Empfindungen sind ein eindringlicher Appell deines Organismus, dich dabei zu unterstützen, genauer hinzusehen, oder zu lauschen. Wenn du bewusst auf sich wiederholende Signale achtest, kannst du bereits sehr viel lernen.

Ernährung, Bewegung und deine Schlaf interagieren genauso mit dir, wie gute Freunde, die dir mit Rat zur Seite stehen. Wenn du mehr Achtsamkeit in deinen Alltag einkehren lässt, wirst du nicht nur Beschwerden, sondern auch Reize wahrnehmen, die dir gut tun, und dir mitteilen, dass du auf dem richtigen Weg bist.

Erhöhe deinen Energiepegel

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Um deine Intuition besser wahrnehmen zu können, ist es wichtig, dass deine Energie auf möglichst hoher Frequenz schwingt. Doch wissen wir alle, dass dies nicht immer so einfach ist. Viele von uns, sind oft bereits am Nachmittag energetisch ziemlich am Boden. Manche sogar schon beim Aufstehen.

Wenn du dich schon einmal den ganzen Tag beobachtet hast, wirst du vielleicht bemerkt haben, dass dich deine Energie ausmacht. Die Höhe der Frequenz dieser Energie hat nicht unbedingt mit Kraft zu tun. Sie dir nur Kinder an, die ihre kleinen Körper oft auf Dauerbetrieb in Bewegung halten, in einer Art und Weise, die uns als Erwachsene schnell überfordern würde, selbst wenn wir noch so sportlich sind.

Doch gibt es natürlich Möglichkeiten deinen Energiepegel immer wieder hochzufahren. Und alle davon tun dir gut. Abgesehen von den üblichen Formen, die wir in Sachen Körper bereits besprochen haben, gibt es da doch einige Alternativen.

Meine Lieblingsvariante ist Musik. Such dir einen Song, der dich immer motiviert, mitzusingen, mitzutanzen, und der dich immer zum Lächeln bringt, wie ein Sonnenstrahl auf deiner Haut. Und dann spiel ihn jeden Tag zwischendurch auf deinen Wegen ab. Du wirst sehen, die Wirkung ist unglaublich.

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Du kannst auch andere positive Rituale einführen, die ich dir bereits mehrmals ans Herz gelegt habe, wie z.B. die Dankbarkeit, oder die innige Verbindung zu anderen Menschen. Am besten du holst dir ein paar Tipps in meinem Blog über Die glückselige Leichtigkeit des Seins (einfach klicken!).

Arten der Intuition

Sobald du auf Empfang gegangen bist, wirst du bemerken, dass es verschiedene Arten von Eingebungen gibt. Vergiss aber nicht, dass im Gegensatz zu der lauten Welt der fünf Sinne, sich dein sechster Sinn, dir eher leise und indirekt annähert. Es erinnert ein wenig an das periphere Sehen, bei dem wir etwas nur im Augenwinkel wahrnehmen.

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Manchmal ist aber selbst die Stimme der Intuition eindringlich. Generell unterscheiden wir zwischen

Stopp!

Die rote Intuition ist eben jene laute Warnung deiner inneren Stimme, die dich vor einer drohenden Gefahr oder einer brenzligen Situation bewahren will. Wenn dir diese Art der Intuition widerfährt, tust gut daran, sie auf keinen Fall zu ignorieren. Sollte es andere Menschen betreffen, teile ihnen dieses Gefühl mit, indem du "Stopp" rufst, und dazu sagst, dass dir deine Intuition rät, nicht weiterzumachen.

Go!

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Die grüne Intuition ist genau das Gegenteil. Sie gibt dir den inneren Rückhalt, dass du auf dem für dich richtigen Weg bist, und es dir gut tun wird, wenn du ihn gehst. In diesem Fall ist deine innere Stimme dein Cheerleader, der dich anfeuert, dem Ruf deines Herzens zu folgen.

A-ha!

Die weiße Intuition ist wiederum eine Eingebung, die scheinbar aus dem Nichts daherkommt. Vielleicht ist es eine Inspiration, eine Idee, oder eine plötzliche Einsicht, die durch dich in die Welt kommen möchte. Jedes Mal, wenn ich diese Erfahrung mache, tippe ich sie schnell in mein Smartphone, damit sie nicht weiterzieht.

Die Sache mit der Ehrlichkeit

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So wie alles andere im Leben, braucht es auch in Sachen Intuition Übung. Hilfreich kann dabei ein Notizbuch sein, indem du all deine Wahrnehmung aufschreibst. Es ist auch sehr ratsam, Selbstgespräche zu führen. Führe einfach einen Dialog mit deiner inneren Stimme. Am besten tust du dies tatsächlich laut.

Dies ist so bedeutend, weil du vom Kopf ins Herz kommst. Solange du nur nachdenkst, bist du in deinem Verstand, sprichst du aber laut, wandert dein Bewusstsein in dein Herz. Und dort ist deine Intuition ja zu finden.

Es wird nicht immer leicht sein, zu unterscheiden, ob deine Wahrnehmung jetzt eigentlich die Stimme deines Egos ist, dass dich nur bremsen will, oder doch dein Herz, dass dich versucht zu warnen.

Sei einfach schonungslos ehrlich zu dir selbst. Sprich deine Ängste, Zweifel und Befürchtungen laut aus. Dadurch lernst du nicht nur sehr viel über dich selbst, sondern du erhältst zunehmend mehr an Unterstützung von genau der inneren Stimme, auf die du eigentlich hören wolltest.

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Freude und Vertrauen  

Unbestritten ist, dass wir das, was wir trainieren, auch zunehmend erlernen. Ist es die Angst deines Egos, die du verstärkst, wirst du zunehmend paranoid, und die Welt als Hort der Isolation erleben.

Trainierst du die Stimme deines Herzens, wirst du dein Vertrauen in den Lauf der Dinge, und deine Lebensfreude erhöhen, selbst, wenn sich nach außen hin nichts verändert.

Schon allein aus diesem Grund, zahlt es sich aus, deine Intuition zu trainieren. Doch, eines kann ich dir garantieren. Das ist erst der Beginn der Reise. Denn, wenn du in den ständigen Dialog mit der Stimme deines höheren Selbst bzw. deines Herzens trittst, setzt du eine Bewegung in Gang, die dein Leben für immer zum Positiven verändert.

Irgendwann wirst du zurückblicken, und dich wundern, wie du jemals anders durchs Leben gehen konntest, als voller Liebe, Lebensfreude und Vertrauen in dich und das Leben.

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Ich wünsche dir viel Erfolg beim Entdecken deiner intuitiven Fähigkeiten. Solltest du Fragen haben, oder Tipps brauchen, wende dich einfach an mich, unter wolfgang.neigenfind@visionbord.com. Ich freue mich auch über Erlebnisse und Erfahrungsberichte. Ich kann dich auch gerne auf deinem Weg begleiten. Melde dich einfach bei mir für ein unverbindliches Gespräch.

In Liebe,

dein Wolfgang

PS: Hier kommt natürlich mein Song, der mir nicht nur jedes Mal ein Zahnpastagrinsen ins Gesicht zaubert, sondern mich auch immer dazu verleitet, in der Öffentlichkeit in Tanz auszubrechen. Der Song "Cake By The Ocean" von DNCE aus dem Jahr 2015 hat alles, was es braucht, um dir wieder Vertrauen in die Welt zu schenken. Wer träumt schließlich nicht von Torte am Meer? (auch wenn der Titel nur aus einem Missverständnis entstanden ist, weil ein schwedischer Produzent nicht wusste, dass der Drink "Sex on the Beach" heißt).